Die "Coalition for Better Ads" will mit Mitgliedern wie Google, Facebook oder dem BVDW und IAB neue globale Standards für Online-Werbung erarbeiten. Welche Formate für Nutzer am nervigsten sind, präsentierten die Partner heute.
Im Herbst vergangenen Jahres schlossen sich namhafte Unternehmen, Agenturen und Verbände zur "Coalition for Better Ads" zusammen. Zum Verbund gehören Vermarkter wie Google und Facebook, Adtech-Dienstleister wie Appnexus, Branchenverbände wie der BVDW und die World Federation of Advertisers, Werbungtreibende wie Procter & Gamble und Unilever sowie Mediaagenturen wie GroupM oder die Omnicom Media Group.
Ihr gemeinsames Ziel: Mit besseren Werbeformaten das digitale Nutzererlebnis verbessern. Das wiederum soll in erster Linie durch das Erarbeiten neuer globaler Standards möglich werden.
Um herauszufinden, welche Anzeigenformate Online-Nutzer am meisten nerven, hat die Coalition eine Studie durchgeführt. Dabei wurden über 25.000 Konsumenten in den USA und in fünf europäischen Ländern 104 Werbeformate, eingebettet in Online-Artikeln auf dem Desktop und mobilen Geräten, präsentiert. Sie sollten dann bewerten, welche Formate ok sind und bei welchen sie einen Adblocker einsetzen würden.
Die Ergebnisse dieser Erhebung hat die Coalition for Better Ads nun vorgestellt. Insgesamt gibt es 18 Formate, die so bei den Konsumenten nicht (mehr) gewünscht sind. Sie gelten als nicht-nutzerfreundlich und sollen die Installation von Adblockern begünstigen.
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